Den meisten Verbrauchern stellt sich diese Frage einfach nicht: Wer seinen Spargel im Supermarkt kauft, der weiß schließlich nicht, wie er angebaut wurde. Meistens wollen die Kunden nicht einmal genau wissen, wo er angebaut wurde. Aber gerade Spargel kauft man oft auch der Frische wegen direkt beim Erzeuger. Was in diesen Zeiten kein Problem darstellt, weil die Erzeuger – ausnahmsweise – zum Verbraucher kommen: An (fast) jeder Straßenecke kann man einen Stand finden, der das weiße Stangengemüse frisch vom Erzeuger anbietet.
Seit einiger Zeit geht das Gerücht – gezielt gestreut von einigen “Feinschmeckern” und Sterneköchen – dass Spargel viel aromatischer sei, wenn er ohne die schwarze Folienabdeckung angebaut wird. Ein Argument, das auch Umweltbewegte gerne aufnehmen, weil die so viel PVC in der Landschaft ja nicht gut sein könne.
Ein grundlegender Artikel der BZ-Redakteurin Maikka Kost (nachzulesen auch in der Online-Ausgabe der BZ) macht heute Schluss mit diesem Gerücht. Ein lesenswerter Artikel, bei dessen Lektüre man einiges dazulernen kann.
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