Seit wenigen Tagen gibt es einen Instagram-Account für den Testschmecker. Wer dem Blog auf diese Weise folgen möchte, ist herzlich eingeladen, dort vorbeizuschauen, mir zu folgen und natürlich auch den einen oder anderen Kommentar zu hinterlassen. Ich hoffe, dass ich auf diese Weise noch viele Instagram-Seiten anderer „Foodies” entdecke!
Ich fotografiere gerne. Für andere, aber auch für mich privat und für meine eigenen Websites (dazu gehören auch joachimott.de, bestebioweine.de, gruener-fahren.de). Als ich letztes Jahr meinen eingerosteten privaten Instagram-Account angeschoben habe durch häufigeres posten und mehr Aktivität auf der Instagram, habe ich die erfreuliche Erfahrung gemacht, dass man auf diesem Weg schnell in Kontakt kommt zu vielen anderen interessanten Menschen. manchmal schneller, als über die „textlastigen” Plattformen. Und mit einem Wachstum der Follower von Null auf nunmehr über 400 habe ich auch das Gefühl, dass die Resonanz dort im Vergleich zu den anderen Social-Media-Kanälen recht groß ist.
Warum Instagram?
Ausschlaggebend aber ist, dass es dort in allererster Linie um Fotos, gute Fotos geht. Und dass es Spass macht. Facebook ist für mich eine manchmal mühselige Geschichte, vielleicht auch, weil ich das zu lange vernachlässigt habe. Google+ ist ja schon fast scheintot. Und Twitter (nur privat genutzt) ist zum Mitlesen für mich sehr interessant. Aber die nötige Frequenz für Postings ist für mich relativ hoch.
Und weil diese Plattformen doch erheblich Zeit benötigen, habe ich mir das gründlich überlegt, ob ich noch einen weiteren Account aufmache, den ich nun auch „füttern” muss. Andererseits war ich mir sicher, dass ich in diesem Themenbereich (Genuss, gesunde Ernährung und Bewegung) immer genügend Bildmaterial haben werde.
Welche Vorteile bringt ein zweiter Instagram-Account?
Der größte Vorteil ist, dass die Bereiche Fotografieren / Reisen / Regionen und Essen / Trinken / Genießen nun getrennt und für mich leichter zu verfolgen sind. Auf der anderen Seite ist mein Profil auch für Follower klarer: Wer sich für meine Fotos und die Region in der ich lebe interessiert, der ist bei meinem privaten Instagram-Account gut aufgehoben. Wem es um das Theme Essen, Genießen, gesunde Ernährung und Bewegung geht, der folgt eben dem testschmecker-Account. Wie wichtig ein klares Profil erkennt man am schnellsten am eigenen Verhalten: Folgt man einem Fotografen wegen seiner Berlin-Bilder, dann verliert man schnell die Lust, wenn er nur noch Familienbilder zeigt.
In meinem privaten Instagram-Account habe ich mich auf Fotografen und Regionen konzentriert, den Food-Bereich hatte ich dort ausgeblendet. Was mich bei meinen Aktivitäten im Food-Bereich in den letzten Tagen am meisten beeindruckt hat, war die große Zahl von Accounts mit richtig großer Anhängerschaft. Offensichtlich scheint das Interesse hier groß zu sein. Und wahrscheinlich gibt es für diese Themen die umfangreicheren Websites mit einer wesentlich größeren Reichweite, als sie für Fotografen möglich ist.
Wer sich für einen zweiten Instagram-Account interessiert, der kann hier in meinem Blog auf joachimott.de nachlesen ob und wie es geht und wie man ihn verwaltet.
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