Wow, das ging schnell: Innerhalb von drei Wochen verzeichnet der Instagram-Account des Testschmeckers mehr als 70 Abonnenten. Das bin ich von meinem privaten Instagram-Account etwas langsamer gewohnt. Die Foodie-Szene scheint auf Instagram nicht nur reichlich vertreten, sondern auch sehr aktiv zu sein.
Ich bin dort ständig auf der Suche nach anderen interessanten Instagram-Accounts von deutschen Food-Bloggern. Gibts noch Tipps, wem man folgen sollte? Natürlich folge ich auch nicht-deutschen Accounts, aber um die Szene hierzulande im Auge zu behalten, ist diese Plattform sehr interessant. Auch wenn ich auf die aktuelle Änderungen, die das Ganze eher in die Nähe von Snapchat rücken sollen, gut hätte verzichten können.
Ein Instagram-Account will „gefüttert” sein
Die Auswahl der täglichen Instagram-Fotos für den Testschmecker-Account bringt erstaunlich wenig Probleme. Aber ich habe es sehr schnell aufgegeben, die Fotos für Instagram ausschließlich nach den aktuellen Veröffentlichungen auf testschmecker.de auszurichten: Schließlich fehlt auf Instagram bekanntlich die Möglichkeit einer direkten Verlinkung. Man ist also sowieso darauf angewiesen, dass die Follower bei Interesse die Suche auf der Website bemühen, um passende Artikel und Rezepte zu finden.
Nicht nur die Reichweiten mancher (meist professionell geführter) Accounts ist für mich erstaunlich. Ich habe großen Respekt vor den Bloggern und Instagramern, die es schaffen, ihrer Bilderseite dort ein messerscharfes Profil zu verleihen. Ich merke, dass das ein wichtiger Anreiz ist, schon nach dem ersten Blick auf die Galerieseiten auf „Folgen” zu klicken – und erst später zu schauen, wer und was dahinter steckt.
Gute Seiten mit guten Bildern gibt es zuhauf. Die Ansprüche an die Fotos sind so rasant gestiegen, dass auch kleine Seiten heute mit professionellen Bildern vertreten sind. Was man ja auch bei einer Vielzahl von Blogs feststellt oder bei Facebook.
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