… oder ganz aktuell: ohne Eier und Fleisch ins neue Jahr. Nicht dass der aktuelle Dioxinskandal ganz an uns vorüber gegangen wäre, aber Suppen haben bei uns im Winter Konjunktur und auch ohne Fleisch kommen wir ganz gut aus (wenn auch nicht immer).
Diese Variante ist wohl eine der schnellsten Suppen überhaupt, braucht aber (zumindest bei mir) zwei Töpfe und alle Zutaten lassen sich ohne großen Aufwand in Bioqualität besorgen.
Die Nudeln werden in heißem Salzwasser extra aufgesetzt, damit sie nicht zu weich werden.
An Gemüse kann man alles nehmen, was knackig und schnittfest ist: Zwiebeln, Karotten und Sellerie sowieso (weil Sellerie ein idealer Geschmacksträger ist), Rosenkohl, Lauch geht auch, Blumenkohl und Brokkoli mag ich weniger in der Suppe. Es gibt übrigens auch Tiefkühl-Gemüsemischungen in Bioqualität: durchaus empfehlenswert für Wenig-Kocher, die nicht auf den Resten einer großen Gemüseauswahl sitzen bleiben wollen.
Ich brate Zwiebeln, Karotten und Sellerie an, lösche ab, dann erst kommen die andere Zutaten hinzu, die nur gekocht werden. Kräutersalz und Gewürze kommen bei Verwendung eines Dampfkochtopfes gleich dazu, sonst später zusammen mit Petersilie. Zum Schluss kommen die al dente gekochten Nudeln hinzu, dazu gibts ein Scheibe frisches Bauernbrot und am besten noch ein Dessert zum Abschluss (Grießflammeri zum Beispiel).
Wer keinen Energie sparenden Dampfkochtopf verwendet, der verkürzt die Kochzeit, in dem er das Gemüse etwas kleiner schnippelt. Aufgewärmt ist die Suppe dann am Abend noch aromatischer – ohne Zusatzstoffe, Farb- oder Aromastoffe.
Verbrauchertäuschung! Das ist eine Nudelsuppe und keine Gemüsesuppe… 😛