Das Kürbis-Curry ist ein Rezept, das man sich nicht entgehen lassen sollte, wenn man Kürbisgerichte mag. Neben der weit verbreiteten Kürbis-Suppe, die man getrost schon als everybody’s Darling bezeichnen kann, ist das wohl dasjenige Kürbis-Rezpt mit dem besten und kräftigsten Aroma. Verwendet wird der im Herbst fast überrall erhältliche orange-farbene Hokkaido Kürbis. Er hat einen kräftigen Geschmack und ist wahrscheinlich auch deswegen so beliebt, weil man zum Kochen die Schale nicht entfernen muss (was ich aber trotzdem tue).
Hackbällchen mit grünen Bohnen und Tomatensauce
Hackbällchen sind so beliebt wie vielfältig. Man kann sie aus Hackfleisch machen, aus Wurstbrät und sogar vegetarisch aus Haferflocken und Quinoa. Sie können als schwedische Köttbullar daher kommen, relativ mild gewürzt, oder als feurige mexikanische Variante. Ich mag, dass man dieses Feintuning selbst in der Hand hat und sie je nach Beilage abstimmen kann.
Für dieses Rezept für Hackbällchen mit grünen Bohnen und Tomatensauce sollten sie würzig sein und eine gewisse Schärfe aufweisen. Das passt gut zu den grünen Bohnen, finde ich. Und die ebenfalls würzige Tomatensauce verträgt sich gut mit dem Reis, der – im Gegensatz zur Eintopf-Variante mit Kartoffeln – eine Menge Sauce aufnehmen kann.
Flammkuchen mit Schafskäse und Pesto, Rucola und Tomaten
Dieser Flammkuchen mit Schafskäse und Pesto kommt mit den Zutaten aus, die man auf einem guten Wochenmarkt bekommt. Da ist zart schmelzender Schafskäse dabei, frisches Pesto, Rucola und kleine Cocktailtomaten. Wer ihn einmal probiert hat, der wird wahrscheinlich nur noch selten zur klassischen Version mit Zwiebeln und Speck zurückkehren wollen.
Reis mit Meeresfrüchten
Reis mit Meeresfrüchten: Man muss kein Liebhaber des heißen Südens sein, um diesem Sommergericht etwas abzugewinnen. Und ich würde ja gerne ein ausführliches Rezept niederschreiben mit ausführlicher Würdigung der Meeresfrüchte. Welche man auswählen soll, wo man sie am besten und am frischesten bekommt etc. Aber ausnahmsweise ist dieses Mal zumindest für mich die einfachste Lösung die beste: Eine Tiefkühl-Packung mit dem Standard-Mix von Meeresfrüchten: Tintenfischringe (Kalamares), Shrimps oder Garnelen und Muscheln. Solange ich den nächsten Fischmarkt nicht um die Ecke vorfinde (in Südbaden eher selten) halte ich das für eine gute Lösung, um südliches Flair aufkommen zu lassen.
Die Italiener kennen dieses Gericht übrigens unter der Bezeichnung Risotto al Frutti die Mare, die Portugiesen nennen es Arroz de Marisco. Bei den Spaniern entspricht es am ehesten der Paella, die in der traditionellen Zubereitung aber wesentlich aufwendiger ist.
Aber außer dem Namen kann man sich noch etwas in den Original-Regionen des Gerichts abgucken. Die Qualität der Meeresfrüchte steigt, wenn man sie einzeln frisch kaufen kann. Wer auf die Tiefkühl-Varianten zurückgreift, der spart sich (zumindest in den provinzielleren Gegenden wie bei mir) viel Aufwand beim Einkaufen. Dafür muss man bei der TK-Ware vielleicht ein paar Anbieter ausprobieren, bis man seine Lieblings-Zusammenstellung in der besten Qualität gefunden hat.
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Spargel-Quiche mit Lachs
Spargel-Quiche mit Lachs ist nur eine der zahlreiche Quiche-Variationen mit Gemüse. Und weil sie eine der leckersten Quiche-Varianten ist, bekommt das Rezept hier einen eigenen Artikel. Die Spargel-Quiche kann man in vielen Variationen zubereiten, am besten natürlich, solange es das Stangengemüse ganz frisch in der Region zu kaufen gibt.