Kürbis-Gnocchi haben bei mir einen besonderen Stellenwert. Nicht, dass ich die normalen Gnocchi nur aus Kartoffeln nicht mögen würde, im Gegenteil. Aber dieser eine Extra-Schritt mit dem im Ofen gegarten Kürbis, der macht die Sache zwar aufwändiger. Aber das Ergebnis ist eben auch besonders. Angefangen bei der goldgelben Farbe bis hin zum Geschmack. Und wenn man sich an den Gedanken gewöhnt hat, dass der Kürbis eigentlich ohne jede Zuwendung einfach im Ofen gart, dann erscheint einem der Aufwand doch auch wieder überschaubar, oder?
Hackbällchen mit grünen Bohnen und Tomatensauce
Hackbällchen sind so beliebt wie vielfältig. Man kann sie aus Hackfleisch machen, aus Wurstbrät und sogar vegetarisch aus Haferflocken und Quinoa. Sie können als schwedische Köttbullar daher kommen, relativ mild gewürzt, oder als feurige mexikanische Variante. Ich mag, dass man dieses Feintuning selbst in der Hand hat und sie je nach Beilage abstimmen kann.
Für dieses Rezept für Hackbällchen mit grünen Bohnen und Tomatensauce sollten sie würzig sein und eine gewisse Schärfe aufweisen. Das passt gut zu den grünen Bohnen, finde ich. Und die ebenfalls würzige Tomatensauce verträgt sich gut mit dem Reis, der – im Gegensatz zur Eintopf-Variante mit Kartoffeln – eine Menge Sauce aufnehmen kann.
Lachsfilet mit Gemüse-Couscous: Sommergenuss
Lachs mit Gemüse-Couscous ist ein mediterranes Sommergericht, das zu der klassischen Lachs-Beilagen Kombination nicht nur frisches Gemüse zufügt sondern auch ein paar leckere südländische Aromen. Es bietet sich an, von dem Gemüse-Couscous (oder auch Tabouleh) gleich etwas mehr zuzubereiten und den Rest für ein Abendessen oder ein Picknick einzuplanen(wenn denn überhaupt etwas übrig bleibt).
Basilikum Pesto: das schnelle Rezept für feine Pasta
Pesto Genovese hat seine Hochzeit genau jetzt. Frisches Baslikum ist in Gärten und Blumenkästen erntereif. Und ein paar Hand voll davon reichen aus, um ein köstliches Pesto zu machen. Eine Eigenschaft der klassischen Pasta-Beigabe ist glücklicherweise die Haltbarkeit. Wer seine Basilikum-Überschüsse jetzt verwerten muss, der kann noch einige Zeit das frische Pesto genießen.
Reis mit Meeresfrüchten
Reis mit Meeresfrüchten: Man muss kein Liebhaber des heißen Südens sein, um diesem Sommergericht etwas abzugewinnen. Und ich würde ja gerne ein ausführliches Rezept niederschreiben mit ausführlicher Würdigung der Meeresfrüchte. Welche man auswählen soll, wo man sie am besten und am frischesten bekommt etc. Aber ausnahmsweise ist dieses Mal zumindest für mich die einfachste Lösung die beste: Eine Tiefkühl-Packung mit dem Standard-Mix von Meeresfrüchten: Tintenfischringe (Kalamares), Shrimps oder Garnelen und Muscheln. Solange ich den nächsten Fischmarkt nicht um die Ecke vorfinde (in Südbaden eher selten) halte ich das für eine gute Lösung, um südliches Flair aufkommen zu lassen.
Die Italiener kennen dieses Gericht übrigens unter der Bezeichnung Risotto al Frutti die Mare, die Portugiesen nennen es Arroz de Marisco. Bei den Spaniern entspricht es am ehesten der Paella, die in der traditionellen Zubereitung aber wesentlich aufwendiger ist.
Aber außer dem Namen kann man sich noch etwas in den Original-Regionen des Gerichts abgucken. Die Qualität der Meeresfrüchte steigt, wenn man sie einzeln frisch kaufen kann. Wer auf die Tiefkühl-Varianten zurückgreift, der spart sich (zumindest in den provinzielleren Gegenden wie bei mir) viel Aufwand beim Einkaufen. Dafür muss man bei der TK-Ware vielleicht ein paar Anbieter ausprobieren, bis man seine Lieblings-Zusammenstellung in der besten Qualität gefunden hat.
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