Für ein leckeres Müsli zur gesunden Ernährung gibt es viele Möglichkeiten. In den meisten Fällen beschränken sich viele Menschen aber auf eine „Standardvariante”. Die sieht oft so aus, dass frisches Obst mit Milch oder Joghurt und einer Fertig-Müsli-Mischung kombiniert wird. Dagegen ist nichts zu sagen: Das ist ein guter Start in den Tag und ein wichtiger Baustein für gesunde Ernährung. Wer mal drei Minuten mehr investieren möchte, weil er auf Lust auf was Besonderes hat, der stellt sich sein Müsli selbst zusammen.
Wintergemüse: Spinat
Spinat galt früher als bei Kindern ungeliebtes Gemüse. Vielleicht lags an der Zubereitung, vielleicht an der Farbe, vielleicht an der Optik der aufgewärmten Tiefkühlware. Heute gilt Spinat eher als Feinschmeckergemüse (bei Erwachsenen, und Kinder scheinen zumindest nicht grundsätzlich abgeneigt). Frisch bekommt man ihn in der kalten Jahreszeit und er ist so vielfältig einsetzbar, wie kaum eine anderes Wintergemüse.
Bio-Joghurt selbst machen: einfach, schnell, lecker
Video „Joghurt selbst machen” im Testschmecker-Kanal bei Youtube
Joghurt selbst zu machen ist keine große Sache: Man braucht genau zwei Zutaten und einige Dinge, die man garantiert schon in seiner Küche findet. Wenn man Bio-Milch und Bio-Natur-Joghurt zum Ansetzen verwendet, dann weiß man auch genau was drin ist – bzw. was eben nicht drin ist: Keine Zusatzstoffe, Farbstoffe, keine Konservierungsstoffe. Die Kehrseite der Medaille: Man muss ein paar Minuten seiner kostbaren Zeit in der Küche opfern. Und der selbst gemachte Bio-Joghurt schmeckt vielleicht nicht ganz genauso, wie der gekaufte aus dem Supermarkt.
Kartoffelpürée: selber machen – testschmecker tv
Irgendwie old school: Kartoffelbrei. Wer isst das heute noch? Das ist so 50er, eher ein arme Leute essen. Heute gibts Pasta, Veggies, Beef – wenns nicht ohnehin vegan oder vegetarisch sein muss.
Dabei ist in der kalten Jahreszeit weniges so herzerwärmend wie Kartoffelbrei. Und schnell gemacht. Man braucht ausschließlich einfache, regionale Zutaten, die man sowieso zuhause hat. Und gerade mal 5 Minuten Arbeitszeit sowie etwas Vorbereitung. Wenn mans ein paar Mal gemacht hat, dann schaut man die Instant-Packungen nicht mehr an.
Frischer Spinat: passt auch in die schnelle Küche und ist superlecker
Frisches Gemüse geht auch einfach: Ein Pfund Spinatblätter in ein mit kaltem Wasser gefülltes Spülbecken geben, die Stängel abzupfen und die Blätter danach kurz abschütteln. Dann zu etwas in Olivenöl erhitztem Knoblauch dazugeben, etwas Salz dazu – und nach zwei Minuten hat man leckeren Spinat.passt auch in die schnelle Küche
Das beste Argument für frischen Spinat: Er lässt sich in der Zeit zubereiten, die der Tiefkühl-Spinat schon zum Auftauen braucht. Selbst Waschen und Abzupfen (also der eher nervige Teil der Zubereitung) gehen relativ flott vonstatten. Auch bei Gewürzen kann man wenig falsch machen: Normalerweise wird als Gewürz zum Spinat Muskatnuss empfohlen, möglichst frisch auf der Muskatreibe gerieben. Ich bevorzuge in den meisten Spinatrezepten eine leichte Knoblauchnote.