Food-Kameras für Einsteiger werden 2021 besser und billiger. Und das, obwohl zumindest nach meinem Gefühl das Preisniveau der neueren Kameras ständig ansteigt. Immerhin haben auch Einsteiger dem technischen Fortschritt einige Neuerungen zu verdanken. Manche technischen Features bekommt man heute auch mit preiswerten neuen Kameras. Oder man kann auf gebrauchte Kameras zurückgreifen, die die gewünschten Möglichkeiten bieten. Hier ein paar Dinge, auf die man achten sollte.
Alleine Fotografieren in der Küche
Alleine Fotografieren in der Küche, das haben alle Foodblogger drauf. Essen anrichten, Deko arrangieren und vielleicht noch die Speisen ein bißchen aufhübschen. Knifflig wird es, wenn wir mal nicht nur das Essen in den Blickpunkt rücken wollen. Jedem ist schon aufgefallen, dass Food-Accounts auf Instagram etwas eintönig wirken, wenn immer nur das Essen im Mittelpunkt steht. Für vieles andere, erst recht wenn wir selbst im Bild sein wollen, bräuchte man aber sprichwörtlich eine helfende Hand. Jemanden der uns fotografiert, beim Anrichten, Zubereiten, Probieren. Hier sind meine Tipps, wie Du dir selbst behelfen kannst beim alleine fotografieren, damit in Deinen Bildern auch Menschen (meistens Du selbst) zu sehen sind. Es sind erprobte Selfie-Tipps, die für die Küche taugen.
Dein Foodblog-Newsletter: ein Service, der allen nützt
Einen Foodblog-Newsletter sollte jeder Foodblogger anbieten. Manche streiten sich noch darüber, ob man das jetzt Newsletter nennt oder andere kreative Namen verwenden sollte. Andere grübeln darüber, ab wann Du das brauchst: Ab 100 Blog-Lesern, ab 1000 oder ab 10.000. Wiederum andere Überlegungen zielen darauf ab, wie man das gewichtet. Wieviel Zeit und Aufmerksamkeit widmest Du am besten Deinem Foodblog, Deinem Newsletter, Deinen Social Media Accounts?
Ich denke, die Antwort auf diese Frage ist weniger entscheidend. Ich glaube zwar nicht, dass Dich alleine das olympische Motto “Dabei sein ist alles” schon weiter bringt. Aber da ein Foodblog-Newsletter nicht von jetzt auf nachher überzeugte Anhänger findet, ist es wichtig, dass Du so früh wie möglich damit anfängst. Zum Beispiel genau jetzt.
Instagram Follower für Deinen Foodblog-Account
Instagram Follower sind in diesem Sozialen Netzwerk das Maß aller Dinge. Likes sollen nicht mehr angezeigt werden (was bei mir am Desktop schon der Fall ist) und dürften demzufolge auch im Alltag an Bedeutung verlieren. Kommentare oder auch das Teilen Deiner Inhalte sind also neben dem Folgen zur Hauptwährung geworden. Das Verschwinden der Likes fühlt sich übrigens seltsam an, weil es auf den ersten Blick so wirkt, als würde sich niemand mehr für meine Beiträge interessieren.
Dabei haben echte Interaktionen und das Folgen habe bei mir schon länger den höheren Stellenwert. Eine Beziehung zu Menschen mit ähnlichen Interessen erscheint mir wichtiger, als eine möglichst hohe Zahl an Instagram Followern. Aus meiner Erfahrung sind die Strategien je nach Thema eines Accounts und den persönlichen und beruflichen Zielen unterschiedlich. Ich habe neben dem Food-Account @testschmecker noch einen Foto-Account @joachimott. Hier meine Tipps, die mir bisher ein zwar langsames aber stetes Wachstum beschert haben. Meine Erfahrung als Journalist und Fotograf ist, dass man durch gute Inhalte auch auf Instagram viele Menschen erreichen kann. Wichtig ist mir, dass Du mit diesen Tipps in einem überschaubaren Zeitraum (zum Beispiel innerhalb eines Monats) gut erkennen kannst, was für Dich gut funktioniert.
Instagram Carousel: 4 kreative Ideen für Deinen Foodblog-Account
Instagram Carousel ist eines von vielen Werkzeugen, das zwar einen hohen Anreiz zum Ausprobieren hat. Aber scheinbar nutzen es nur ganz wenige Instagramer regelmäßig. Auch auf meinem Account @testschmecker sind sie bislang selten vertreten, was aber an meiner persönlichen Vorliebe für die Stories gilt, wo ich diese Bilder bevorzugt einsetze. Auf der einen Seite ist das Carousel ein guter Weg, die Bilderflut einer einzigen Foto-Session für ein Rezept aktuell und schnell zu verwerten. Andererseits fürchten viele – nicht zu unrecht – eine gewissen Abnutzung: Schon wieder so viele Bilder. Schließlich wischen sich viele mit zunehmenden Tempo durch ihren Bilderfeed, weil die Zahl der Bilder einfach sehr groß ist. Hier meine Tipps, wie das Carousel für Deine Food-Fotos auf Instagram am besten nutzt.