Ein Mini-Garten gegen Stechmücken

Mini-Garten gegen Stechmücken

Mini-Gärten, meist auf dem Balkon oder noch kleiner: im Balkonkasten, sind ja sowieso schon kleine Wunderwerke. Auf wenigen Quadratzentimetern wächst und grünt und blüht es ein halbes Jahr lang. Wenn alles gut geht. Ein viel nachgefragter Zusatznutzen ist, dass die Mini-Gärten auch etwas Genießbares produzieren sollten. Das klappt bei uns ganz gut, mit einigen Kräutern und Mini-Tomaten im Balkonkasten. (Obwohl wir durch falsche Sortenwahl schon Tomatenpflanzen im Balkonkasten hatten, die alle mengen- und flächenmäßig alle Grenzen gesprengt hatten.)

Hier gibts einen weiteren Ratgeber für zusätzliche konkrete Nutzfaktoren: Plant A Mosquito-Repellent Container Garden. Ob der Ratgeber auf der amerikanischen Website „Rodales Organic Life” dabei auch die europäischen oder schlicht alle Stechmücken im Blick hatte, kann ich jetzt nicht sagen. Auf jeden Fall sind die Pflanzen recht universell und auch in Deutschland leicht zu beschaffen – und die meisten schmecken auch noch ziemlich gut.

Eier-Vinaigrette zu Spargel

Eier-Vinaigrette und Spargel

Vinaigrettes, Salat-Saucen und Marinaden haben es mir seit einiger Zeit angetan. Lange Zeit hielt ich das für ein Langweiler-Thema. Dann aß ich im Markgräflerland einen lauwarmen Tafelspitz mit Kräuter-Vinaigrette – ein Gericht, dem ich sehr skeptisch gegenüberstand: Aus einem Tafelspitz kann man doch mehr machen, dachte ich. Aber weil das sehr lecker wurde mir schnell klar: Da ist mehr drin, in diesem Thema, als meine paar Standard-Zubereitungen. Und Anleitungen und Rezepte für Vinaigrettes gibt es wirklich zuhauf: von den klassischen Varianten über Eier-Vinaigrette und Ingwer-Chili bis zur Erbsen-Rotwein-Vinaigrette.

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Tomatensauce selbst gemacht

Tomatensauce selbst gemacht

Tomatensauce ist lecker und billig: selbst eine Bio-Variante ist in fast allen Supermärkten vorhanden, und auch vom Preis her akzeptabel. Selber machen ist also eigentlich nur eine Option für all diejenigen, die aufgeschreckt sind von Berichten über die Verwendung vergammelter Tomaten oder die befürchten, dass man bei Farbe und Geschmack hier nachhilft.

Und natürlich ist selber machen die Option für all diejenigen, die – meist am Ende der Saison – nicht mehr alle Tomaten „verschafft” bekommen. Auch den Profi-Gärtnern geht es nicht anders, und so bekommt man sehr reife Tomaten im Spätsommer massenhaft und besonders günstig.

Die Herstellung ist einfach und alleine der Geruch, der dabei entsteht, lässt einem meist schon das Wasser im Munde zusammen laufen.

Man braucht nicht viel für selbst gemachte Tomatensauce: Auf 750 Gramm reife Tomaten nehme ich zwei Zwiebeln, eine kleine Chilischote, Kräuter nach Wahl (was der Balkonkasten mit Küchenkräutern hergibt wie Basilikum, Thymian etc.). Dazu noch Olivenöl, Salz, Zucker, Pfeffer aus der Mühle.

Im Olivenöl werden grob geschnittene Zwiebeln und Chilis angebraten. Geschnittene Tomaten kommen dazu und die Kräuter als Bündel (damit man sie nachher leichter heraus nehmen kann). Das ganze köchelt bei kleiner Hitze etwa eine halbe Stunde, dann wird es durch ein Sieb gepresst, mit Salz, Pfeffer und Zucker abgeschmeckt und abgefüllt. Wenn die Sauce abgekühlt ist, in den Kühlschrank damit.

Tomatensauce selbst gemacht

Tomatensauce selbst gemacht

Die erste Portion wird am nächsten Tag für Pizza verwendet, für ein zweites Mal zu Pasta oder Pizza möglichst in einer Woche verbrauchen.

Vom Einkochen der Sauce halte ich nicht viel, auch wenn ich Vorratswirtschaft sonst sehr gut finde. Aber so bleibt der Aufwand im Rahmen einer normalen Essensvorbereitung für den nächsten Tag, bzw. sogar für zwei Tage.

Buchtipp: Garten- und Wildkräuter

Buchtipp: Garten- und Wildkräuter

Den Sommer versüßt haben mir in diesem Jahre – neben etlichen anderen Dingen – drei schön aufgemachte Bücher aus dem Kosmos-Verlag: Das „Biokisten-Kochbuch” hatte ich hier bereits vorgestellt, es passt wohl thematisch am besten zu testschmecker.de. „draußen genießen” stammt aus der gleichen Serie des Kosmos-Verlags, wegen seiner Eignung vor allem für Picknicks und Gartenfeste im Zusammenhang mit gutem Wein habe ich dieses Buch auf bestebioweine.de vorgestellt.

Und dort habe ich schließlich auch gerade die Vorstellung von Garten- und Wildkräuter veröffentlicht. Auch diese Rezepte sind nach meiner Einschätzung sehr gut geeignet für eine Küche, die naturnahe Gerichte mit Bioweinen kombiniert (obwohl Wein-Tipps leider fehlen). Von den drei beschrieben Bänden (alle zwischen 14,95 Euro und 19,95 Euro) sind ist das Buch Garten- und Wildkräuter: Schätze aus der Natur wahrscheinlich dasjenige, das Hobbygärtner, Selbstversorger und Vegetarier am meisten anspricht (die meisten Rezepte sind ohne Fleisch). Für 14,95 Euro also viele gute Anregungen, nützliche Tipps und eine schöne Aufmachung.

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Über mich

Joachim Ott (joachimott.de) ist der Testschmecker. Journalist, Fotograf und Filmemacher. Geboren in Schwaben, lebt in Baden. Ständig auf der Suche nach guten Lebensmitteln.

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