Foto-Stories auf Instagram haben ihren unbestrittenen Wert – für alle Instagramer. Foto-Stories fesseln Deine Besucher. Sie erhöhen die Aufenthaltsdauer Deiner Besucher in Deinem Account, was dazu führt, dass Dein Account besser bewertet wird und mehr Menschen gezeigt wird. Und schließlich vermitteln sie auch viele wichtige Infos, die Du in Deinem Instagram-Account gar nicht unterbringst. Mit diesen Tipps kommst Du zu ansprechenden Stories, die mehr Besucher zu Deinem Account oder auch zu Deiner Webseite führen. mehr lesen…
Instagram-Upgrade: Wie werte ich meinen Account auf?
Mehr Erfolg durch ein Instagram-Upgrade, das ist ein heißes Thema. Ratgeber in Blogs und Videos empfehlen diverse Apps – oder gleich den direkten Einkauf von Followern. Andere raten zu vermehrten Bemühungen. Bessere und mehr Bilder, mehr Kommentare und Kontakte – was auch mein Rat wäre. Aber es gibt noch ein paar andere Dinge, mit denen man im Einzelfall sein Instagram-Engagement aufwerten kann. Und ein Instagram-Upgrade scheint notwendig, weil Änderungen am Algorithmus bei den meisten Nutzern eher Rückschritte mit sich bringen. Also: Am besten regelmäßig testen, was wie gut für Dich funktioniert. mehr lesen…
Pinterest-Leitfaden für Food-Blogger
Hiers habe ich einen kurzen Pinterest-Leitfaden für Food-Blogger zusammengestellt. Auf zwei Seiten steht alles, was man für den Anfang (und einige Zeit danach) wissen sollte.
Pinterest erfreut sich gerade bei Food-Bloggern ausgesprochen großer Beliebtheit.
Und nicht wenige Food-Blogger berichten, dass sie mit einigem Engagement bei Pinterest auch die Besucherzahlen ihres Blogs haben steigern können. Aber Achtung: Ähnlich wie Twitter verlangt Pinterest ein relativ großes zeitliches Engagement, dass sich nur teilweise durch den Einsatz von Diensten wie Buffer zur Vorausplanung der Beiträge reduzieren lässt. Außerdem ist der Aufwand insgesamt durch die notwendige Bildbearbeitung ungleich höher, als in anderen Sozialen Netzwerken.
Viel Spass damit und viel Erfolg!
Social Media Fotos: die Zeitfresser
Wer ein Blog hat weiß es, wer mit seinem Geschäft oder Shop im Internet vertreten ist, kennt das Problem mit Social Media Fotos: In den Sozialen Netzwerken vertreten zu sein kostet viel Zeit. Lesen, Posten, Kommentieren. Das meiste könnte mit wenigen Mausklicks und kurzen Sätzen erledigt sein. Wären da nicht die Bilder: Posts mit einem (guten) Bild werden wesentlich häufiger gelesen (und geteilt), als die ohne Bild.
In meinem Journal habe ich nun einen etwas längeren Artikel dazu geschrieben.
Hier gehts zum Artikel über gute Bilder für Facebook, Twitter & Co.
Etliche meiner Besucher auf testschmecker.de sind, vermute ich, auch Menschen, die selbst im Ernährungsbereich tätig sind: Winzer, Foodblogger, Journalisten und viele eigenen Erfahrungen machen mit Social Media Fotos. Und die meisten werden das Problem kennen. Deswegen hier neben dem Link zum grundlegenden Artikel auf meiner Seite www.joachimott.de/journal (die eher aus meiner Sicht als Journalist und Fotograf gestaltet wird) hier ein paar Ergänzungen (aus meiner Sicht als Testschmecker). Natürlich trifft auch alles andere dort gesagte für den Food-Bereich zu.
Einen weiteren Artikel zum Thema Fotos bei Foodblogs möchte ich bei der Gelegenheit ebenfalls nicht unerwähnt lassen:Hängt der Erfolg eines Food-Bloggers an den Fotos?
Aber jetzt zu den ergänzenden Tipps:
1. Foodies sind anspruchsvoller was Social Media Fotos anbelangt
Jeder kennt das: Man scrollt durch seinen Newsfeed bei Facebook, Google plus, bei Instagram oder Twitter. Und bleibt hängen an einem Thema, das einen schon interessiert. Eigentlich. Aber das Bild ist, nun ja, gelinde gesagt etwas unappetitlich. Im Nahbereich geblitzt, zu helle und zu dunkle Bereiche, das Gericht eher eine undefinierbare Masse. Oder es ist das hundertste Bild eines Standardgerichtes – und es sieht genauso aus, wie alle anderen. Liegt da nicht der Schluss nahe: Wer einfallslos fotografiert, der kocht auch so?
Gleich vorweg: Für eine erstaunlich große Zahl von Foodbloggern gilt das nicht: Sie treiben einen erheblichen Aufwand und produzieren tolle Bilder. Aber oft genug trifft man auf interessante Menschen, die gut kochen und gut schreiben – aber das mit den Bildern bekommen sie nicht gebacken. Für sie gilt erst recht: Oft und viel fotografieren. Möglichst bei gutem Licht, ohne Blitz. Sammeln, Archivieren und Nachbearbeiten, wie im oben verlinkten Artikel beschrieben. Und dann die besten auswählen.
Beim Durchscrollen das Newsfeeds hat unser Bild nur eine minimale Chance auf Aufmerksamkeit, die muss man nutzen.
2. Dürfens ein paar Fotos mehr sein?
Daser gibt sich eigentlich schon aus Punkt 1. Aber vielen fällt es schwer, das Offensichtliche mit vielen Bildern festzuhalten. Als ich das erste Mal auf wirklich sehr erfolgreiche amerikanische Food-Websites stieß, habe ich gestaunt, wie man so viele Bilder auf ein Rezept „verschwenden” kann. Heute sage ich: Bei einem Dutzend Bildern ist vielleicht nicht das Abschließende dasjenige, das ich mit Ausschnitt und ein paar Filtern für die Sozialen Netzwerke verwenden würde. Also gut, dass man 12 verschiedene Bilder aus allen Stadien hat. Vielleicht ist gerade der Schneebesen mit dem herabtropfenden Teig im Gegenlicht der absolute Hingucker?
3. Nichts (Gutes) wegwerfen – schon gar keine Fotos
Natürlich trifft man eine Auswahl und stößt auf viele Bilder, bei denen auch mit Ausschnitt und Filter nichts mehr zu machen ist. Weg damit. Aber wenn ich mein Lieblingsrezept zum wiederholten Mal auf Facebook teile, dann ist es vielleicht ganz nett, das Motiv zu wechseln? Dann ist selbst die zweite oder dritte Wahl vielleicht noch besser, als dasselbe Bild wiederholt zu zeigen.
Instagram-Account für den testschmecker und Neu-Entdeckungen
Wow, das ging schnell: Innerhalb von drei Wochen verzeichnet der Instagram-Account des Testschmeckers mehr als 70 Abonnenten. Das bin ich von meinem privaten Instagram-Account etwas langsamer gewohnt. Die Foodie-Szene scheint auf Instagram nicht nur reichlich vertreten, sondern auch sehr aktiv zu sein.
Ich bin dort ständig auf der Suche nach anderen interessanten Instagram-Accounts von deutschen Food-Bloggern. Gibts noch Tipps, wem man folgen sollte? Natürlich folge ich auch nicht-deutschen Accounts, aber um die Szene hierzulande im Auge zu behalten, ist diese Plattform sehr interessant. Auch wenn ich auf die aktuelle Änderungen, die das Ganze eher in die Nähe von Snapchat rücken sollen, gut hätte verzichten können.
Ein Instagram-Account will „gefüttert” sein
Die Auswahl der täglichen Instagram-Fotos für den Testschmecker-Account bringt erstaunlich wenig Probleme. Aber ich habe es sehr schnell aufgegeben, die Fotos für Instagram ausschließlich nach den aktuellen Veröffentlichungen auf testschmecker.de auszurichten: Schließlich fehlt auf Instagram bekanntlich die Möglichkeit einer direkten Verlinkung. Man ist also sowieso darauf angewiesen, dass die Follower bei Interesse die Suche auf der Website bemühen, um passende Artikel und Rezepte zu finden.
Nicht nur die Reichweiten mancher (meist professionell geführter) Accounts ist für mich erstaunlich. Ich habe großen Respekt vor den Bloggern und Instagramern, die es schaffen, ihrer Bilderseite dort ein messerscharfes Profil zu verleihen. Ich merke, dass das ein wichtiger Anreiz ist, schon nach dem ersten Blick auf die Galerieseiten auf „Folgen” zu klicken – und erst später zu schauen, wer und was dahinter steckt.
Gute Seiten mit guten Bildern gibt es zuhauf. Die Ansprüche an die Fotos sind so rasant gestiegen, dass auch kleine Seiten heute mit professionellen Bildern vertreten sind. Was man ja auch bei einer Vielzahl von Blogs feststellt oder bei Facebook.