Ich bin ja relativ schwer für Bildbände über Winzer zu begeistern. Da sind viel Plattitüden versammelt, die Fotos müssen um jeden Preis originell sein, auch wenns albern aussieht. Und schließlich weiß ich auch, dass viele Winzer bezahlen, um in solch einem Buch zu erscheinen und dann natürlich auch die Texte vorgeben oder kontrollieren. Kein Grund also, viel Geld dafür auszugeben.
Dieses Buch habe ich für bestebioweine.de gelesen und rezensiert:
Württemberger Weinlese: Von Winzern und Weinen rund um Stuttgart. Und von dem war ich doch so angetan, dass ich es als Buchtipp für den Herbst empfehlen möchte.
Der Theiss-Verlag scheint mir ein guter Partner für ein solches Projekt, verwendet wurden die Artikel von Journalisten, die in der Stuttgarter Zeitung damit eine Kolumne füllen. Weniger Wein-Prosa, dafür authentische Porträts und vieles, worauf man sonst nicht so einfach stößt.
Kostet rund 35 Euro, nähere Infos gibts hier.